Verfügbarkeit und Typen der Pflaume / Zwetschge
Pflaumen und Zwetschgen sind Früchte, die aus warmen Gegenden stammen. Ursprünglich wuchsen ihre Vorfahren in Teilen von Asien, vor allem in Regionen, die heute zu China und Zentralasien gehören. Menschen haben sie schon vor langer Zeit gepflanzt und über die Jahre in viele Länder gebracht. So findet man Pflaumen heute in Europa, Nord- und Südamerika, Nordafrika und natürlich weiter in Asien.
Anbaugebiete
In Europa wachsen Pflaumen viel in Ländern wie Deutschland (zum Beispiel in der Pfalz und im Rhein-Main-Gebiet), Frankreich (berühmt ist Agen für getrocknete Pflaumen), Italien und Spanien. Auch in Osteuropa, etwa in Serbien und Kroatien, gibt es große Pflanzungen. In der Neuen Welt sind Kalifornien (USA) und Chile wichtige Anbaugebiete. Das Klima sollte warm genug sein, aber oft helfen Bäume auch kühleren Nächten, damit die Früchte besser schmecken.
Wann sind sie erhältlich?
Frische Pflaumen und Zwetschgen hat man meist im Sommer bis frühen Herbst — ungefähr von Juli bis Oktober, je nach Sorte und Region. Wenn du aber das ganze Jahr über Pflaumen willst, findest du sie auch eingemacht als Marmelade, getrocknet als Trockenpflaumen (auch "Pflaumen" oder "Trockenpflaume" genannt), gefroren oder konserviert im Supermarkt. Diese Varianten sind praktisch, weil sie länger haltbar sind und den Geschmack das ganze Jahr verfügbar machen.
Worin unterscheiden sich Pflaume und Zwetschge?
Einfach gesagt: Eine Zwetschge ist eine besondere Art von Pflaume. Zwetschgen sind oft länglicher und haben festes, mehlig-festes Fruchtfleisch. Sie eignen sich deswegen besonders gut zum Backen, etwa für Kuchen oder Kompott. Andere Pflaumen sind runder und können saftiger sein — sehr lecker zum Frischessen.
Beliebte Sorten und Varianten
- Zwetschgensorten: Beispiele sind die klassische Hauszwetschge oder Sorten wie Stanley und Jojo. Diese sind gut zum Backen und zum Einmachen.
- Pflaumensorten: Dazu gehören süße, runde Sorten wie Victoria oder hübsche gelbe Sorten wie Reneklode und Mirabelle (die sehr klein und süß ist).
- Getrocknete Pflaumen (Trockenpflaumen): Oft aus speziellen Sorten gemacht, die beim Trocknen weich bleiben. Trockenpflaumen sind lange haltbar und sehr praktisch als Snack.
- Eingemachte Varianten: Marmelade, Kompott oder Konserven — die machen Pflaumen das ganze Jahr genießbar.
Tipps zum Einkaufen
Wenn du frische Pflaumen kaufst, sollten sie leicht nach Pflaume riechen und etwas nachgeben, wenn du sie sanft drückst. Sehr harte Früchte sind noch nicht reif, sehr weiche können schon zu reif sein. Um sie schneller reifen zu lassen, lege sie bei Zimmertemperatur in eine Schüssel; im Kühlschrank bleiben sie länger frisch.
Wenn du frische Pflaumen kaufst, sollten sie leicht nach Pflaume riechen und etwas nachgeben, wenn du sie sanft drückst. Sehr harte Früchte sind noch nicht reif, sehr weiche können schon zu reif sein. Um sie schneller reifen zu lassen, lege sie bei Zimmertemperatur in eine Schüssel; im Kühlschrank bleiben sie länger frisch.
Zusammengefasst: Pflaumen und Zwetschgen gibt es frisch im Sommer und Herbst, und das ganze Jahr über verarbeitet in vielen Formen. Es gibt runde und längliche Sorten, süße und etwas säuerliche — für jeden Geschmack ist etwas dabei, egal ob zum Naschen, Kochen oder Backen.