Verfügbarkeit und Typen der Honigmelone
Die Honigmelone ist eine süße, meist hellgrüne Melone, die viele Menschen gern frisch essen. Sie gehört zur großen Melonen-Familie, die schon seit Tausenden von Jahren in warmen Regionen der Welt wächst. Die ersten Vorfahren der heutigen Melonen stammen aus Afrika und Asien, wurden aber später in vielen Ländern angebaut und weiter gezüchtet. Man kann sich das so vorstellen: Früher pflanzten Menschen überall dort Melonen an, wo es warm war und es genug Sonne und Wasser gab – so entstanden über die Zeit viele verschiedene Sorten.
Anbaugebiete
Honigmelonen wachsen am besten in warmem Klima, deshalb kommen sie oft aus
Honigmelonen wachsen am besten in warmem Klima, deshalb kommen sie oft aus
- Spanien, Italien und Frankreich (Mittelmeerraum) – dort werden viele Melonen in Südeuropa für den europäischen Markt angebaut;
- Nordafrika (z. B. Marokko und Ägypten) – auch von dort werden viele Früchte exportiert;
- USA (Kalifornien, Arizona) – in warmen US-Bundesstaaten gibt es große Melonenfelder;
- China und Südamerika – China ist einer der weltweit größten Produzenten, und in Südamerika wachsen Melonen für lokale und internationale Märkte.
Dank Importen und Gewächshäusern findet man Honigmelonen heute fast das ganze Jahr über in Supermärkten. In vielen Ländern ist die natürliche Hauptsaison aber im Sommer, wenn die Früchte am aromatischsten sind. Eine Melone, die im Sommer wächst, schmeckt oft süßer, weil sie mehr Sonne bekommen hat. Wenn du also besonders gut schmeckende Früchte möchtest, sind Juli und August in unseren Breiten oft die beste Zeit.
Typen und Sorten
Unter dem Wort „Honigmelone“ verstehen manche Menschen verschiedene Melonenarten. Hier sind die wichtigsten, einfach erklärt:
Unter dem Wort „Honigmelone“ verstehen manche Menschen verschiedene Melonenarten. Hier sind die wichtigsten, einfach erklärt:
- Honigmelone (Honeydew) – hat glatte, gelblich-weiße oder hellgrüne Schale und hellgrünes bis weißes Fruchtfleisch. Sie ist saftig und mild-süß, fast wie ein süßer Gurkensaft.
- Netzmelone / Cantaloupe – hat eine „Netz“-artige Schale (kleine, miteinander verbundene Risse) und oft orangenen Fruchtkern. Sie riecht sehr aromatisch und ist kräftiger im Geschmack als die Honigmelone. Die Netzstruktur sieht ein bisschen aus wie ein gemusters Basketball.
- Galia – eine Mischung aus Honigmelone und anderen Arten; sie hat ein Netz auf der Schale und grünes bis gelbliches Fruchtfleisch. Meist sehr aromatisch und süß.
- Charentais – eine kleine, sehr aromatische französische Sorte mit orangem Inneren. Sie ist oft intensiver im Geschmack und gilt als „Delikatesse“.
- Piel de Sapo (wörtlich „Krötenhaut“) – eine spanische Sorte mit grünlicher, fleckiger Schale und süßem Fruchtfleisch. Der Name kommt von der rauen Haut, die an eine Kröte erinnert.
Wie du sie in Geschäften findest
Honigmelonen gibt es als ganze Früchte, halbiert, vorgeschnitten in Plastikästen oder schon gewürfelt im Kühlschrankbereich. Manchmal wirst du auch auf gefrorene Melonenstücke für Smoothies stoßen. Wenn du zuhause kaufst, schnuppere an der Stelle, wo die Frucht gestanden hat – riecht sie süß? Das ist ein Zeichen für Reife.
Honigmelonen gibt es als ganze Früchte, halbiert, vorgeschnitten in Plastikästen oder schon gewürfelt im Kühlschrankbereich. Manchmal wirst du auch auf gefrorene Melonenstücke für Smoothies stoßen. Wenn du zuhause kaufst, schnuppere an der Stelle, wo die Frucht gestanden hat – riecht sie süß? Das ist ein Zeichen für Reife.
So hast du einen einfachen Überblick: Honigmelonen kommen aus sonnigen Regionen weltweit, sind im Sommer am besten, und es gibt verschiedene Sorten wie Honeydew, Netzmelone, Galia oder Charentais. Jede Sorte sieht ein wenig anders aus und schmeckt anders — das macht Melonen spannend und vielseitig.